FEEDERN

 

 

REZEPTVORSCHLÄGE MIT

ERFOLGSGARANTIE

Feedern am Kanal auf Skimmer Herbst 2019 

Die Blätter färben sich langsam gelb und die Sonnentage werden immer seltener. Umso erfreulicher war es, dass am Wochenende die Sonne lockte und mich zum Angeln auf Skimmer am Kanal Oberhausen animierte. Denn zu dieser Jahreszeit, schlagen sich Skimmer gerne noch die Bäuche voll, bevor ihr Appetit mit sinkenden Wassertemperaturen immer mehr abnimmt. 

 

Einfach sollte es nicht werden, an einem der schwierigsten Gewässer. Daher habe ich mir für euch eine besondere Rezeptur einfallen lassen, um die scheuen Skimmer an den Futterplatz zu locken. Am Ende waren es gute 9 kg, die dieser Mischung nicht widerstehen konnten. 

 

Mein Vorschlag: 

     1000 g.  Zammataro Turbo Cloud Natur 

150-200 g.  Zammataro Gerösteter Hanf 

         eine   gute Hand voll Multi Color Sinking Crumb 

         50 g   optional: Rotaugen Spezial Super Aroma bei

                                  verstärktem Rotaugenaufkommen 

 

Alle Komponenten werden im trockenen Zustand gut miteinander vermengt. Um die Aktivität des Lockfutters nicht zu sehr einzu-schränken, sollte das Futter nicht zu stark angefeuchtet werden. Die richtige Feuchtigkeit ist dann erreicht, wenn sich das Futter gut im Korb kompremieren lässt und sich, auf dem Gewässer-grund angekommen, aus dem Korb vollständig löst. 

 

Die besondere Aktivität dieses Lockfutters wird durch den hohen Anteil an Sämereien im Turbo Cloud Natur gewährleistet. Der hinzugegebene geröstete Hanf verstärkt das explosive Verhalten, so dass das Futter aus dem Korb sprudelt. Die bunten Partikel des Multi Color Sinking Crumb wecken die Neugierde der Fische und täuschen Kleinstlebewesen vor. 

 

Wer zusätzlich noch die Fresslust der Fische steigern möchte, sollte Lebendköder, wie Caster oder Pinkies der Mischung hinzufügen. 

 

Mein Tipp zum Erfolg: Um die Anbisse der vorsichtigen Skimmer erfolgreich auszuwerten, muss das Gerät dafür extrem fein abge-stimmt werden. Ich verwende hierfür eine extrem sensible Rute und Spitze aus der, mit Balzer entwickelten,  Nano Tube Serie, wie z.B. die Ultra Light 30 g WG oder die Nano Skimmer 25 g WG. Für eine natürliche Köderpräsentation ist der feindrähtige Haken an dünnster Vorfachleine unerlässlich. 

Der Feeder Universal Haken aus dem Hause Owner ist hier mein absoluter Favorit. 

 

Rotaugenfeedern bei Hochwasser im Frühjahr 

 

Um erfolgreich zu feedern sollte man im Frühjahr auf einige wichtige Dinge achten. Grundsätzlich führen uns zwei wichtige Aspekte in den relativ nahen Uferbereich. Erstens halten sich beinahe alle Fischarten, bedingt durch die bevorstehende Laichzeit, grundsätzlich im flacheren Wasser auf und parallel dazu wird der Fisch immer die für ihn anstrengende starke Strömung meiden. Aus diesen Gründen wählen wir die Angelstelle in der Regel direkt hinter der ersten Kante oder auch im Kehrwasser einer Buhne aus. Bedingt durch noch relativ kalte Wassertemperaturen sind wir angehalten unser Gerät wie Haken, Schnüre und Korbgewicht so fein wie möglich auszuwählen. Auch die Wahl des Lockfutters sollte sich auf feine und nicht nährstoffreiche Produkte beschränken.

 

Mein Vorschlag:

1000 gr. Zammataro Rotauge

  500 gr. Zammataro Schwarzer Peter

    50 gr. Zammataro Rotauge Spezial

  250 gr. Hanfmehl geröstet

 

Wenig Lebendköder wie Pinkies oder vereinzelte Caster im Futter lassen und in der Regel nicht lange auf den ersten Biss warten!

 

Viel Erfolg! Petri Heil!

 

Michael Zammataro

Herbst- und Winterzeit ist Rotaugenzeit

Matchfishing Oktober 

 

Wenn die Blätter an den Bäumen ihre goldene Färbung bekommen, ist jedes Jahr die Zeit für grosse Rotaugen gekommen. Es gibt sehr schöne Maasstrecken, um gezielt auf Rotaugen zu feedern. Ich denke hier an die Maas in Alphen oder auch an verschiedene Kanäle in Holland, wie zum Beispiel den Julianakanal.

 

Es wird mit kurzer Vorschlagleine (8m) und geflochtener Schnur geangelt (Z-Cast Blue 0,08mm) und es werden kleine Haken der Grösse 14-18 verwendet. Die besten Köder sind Caster oder ein Kombi aus Caster und Maden. Speziell für diese Fischerei kommen in Kürze von Balzer eine Auswahl an auftreibenden Ködern wie Caster oder Gummimaden auf den Markt. Diese werden in Kombination mit Castern oder Maden gefischt und erschweren den Rotaugen das Auslutschen der kleinen, empfindlichen Köder, bei gleichzeitig verlockender Schwere-losigkeit.

 

Schaut mal in den neune Balzer Katalog - mein absoluter Geheimtipp!

 

Mein Rezeptvorschlag hierzu lautet wie folgt:

1000 gr. Zammataro Feeder- Mix- Gold

 500 gr. Zammataro Rotauge

 250 gr. Hanfmehl gequetscht mit heissem Wasser überbrühen!

   40 gr. Rotaugen Spezial Gewürz

   10 gr. High- End- Powder "Vanille Spezial"

 

Die Futtermischung wird mehrfach gefeuchtet und gesiebt und relativ trocken gefischt!

 

Viel Erfolg!

Michael Zammataro

Futterrezept zum Feedern für die Sommermonate bei geringer Strömung für die Maas

Matchfishing August

 

In den Sommermonaten wird die Feederfischerei in leicht strömenden Gewässern wie z.B. der Maas sehr schwierig. Durch klares Wasser und niedrigem Wasserstand kann man nicht mehr gezielt auf Brassen angeln, sondern muss ein universelles Grundfutter für Brassen, Rotaugen und Güstern einsetzen!

 

Ich empfehle für diese Jahreszeit folgende Mischung:

1000 gr. Feeder- Mix- Gold 

  100 gr. Copra Melasse

  200 gr. Hanfmehl gequetscht

  100 gr. T- 3 Birdfood gelb (leicht vorgefeuchtet und später

              unter die Mischung gerührt)

    25 gr. Lebkuchengewürz Zammataro

    10 gr. High- End- Powder "Vanille Spezial"

 

Die Futtermischung wird 2x gefeuchtet und 2x gesiebt (Maschenweite 3,5mm).

 

Viel Erfolg!

Michael Zammataro

Für den Sommer

Matchfishing Juli 2010

 

Schnell, schmerzlos und grantiert erfolgreich:

 

 2 Teile Zammataro Brassen

 1 Teil   Zammataro Feeder- Mix- Gold

10 %    T- 3 Birdfood gelb (trocken dazugeben)

10 gr.   High- End- Powder "Coco- Bream" (pro Kg

            Trockenfutter)

20 gr.   Brassen- Supermix (pro Kg Trockenfutter) 

 

Dieses Futter kann sehr gut beim Feedern in strömenden Gewässern eingesetzt werden. Es hat eine gute Bindung und verlässt den Futterkorb nach und nach. Das Futter wird nicht zu feucht angeboten, damit es eine optimale Lockwirkung hat.

 

Viel Erfolg!

Michael Zammatro

Brassenfutter

Matchfisching Juni 2010

 

500 gr. Zammataro Feeder

500 gr. Zammataro Brasse

250 gr. Zwieback- Volumen

150 gr. T- 3 Birdfood (vorher einweichen)

  10 gr. Mega Clour "braun"

  10 gr. High- End- Powder "Kara- Brassin"

 

Viel Erfolg!

Michael Zammataro

Futtermischung für große Brassen im Stillwasser 05/2010

 

1000 gr. Zammataro Brassen

  500 gr. Zammataro Feeder

  250 gr. Zwieback- Volumen

  150 gr. T- 3 Bitdfood

  100 gr. Hanfmehl gequetscht

     2  Teelöffel Lebkuchengewürz Zammataro

 

Viel Erfolg!

Michael Zammataro

Futtermischung für große Barben im Rhein April 2010

 

Ich freue mich euch eines meiner besten Futterrezepte für den Fang von wirklich großen Barben vorstellen zu dürfen.

 

Wenn ich starke Barben fangen möchte, gehe ich zu meiner Hausstrecke an den Rhein nach Duisburg. Voraussetzung für den Erfolg ist ein perfekt auf diesen kampfstarken Fisch abgestimmtes Gerät, natürlich die passende Futtermischung, um diese Vielfraße auf den Futterplatz zu locken und dann auch zu halten.

 

Mein Gerät besteht aus einer IM12 Carbonrute aus der Masterpiece Serie der Fa. Balzer mit 310 g Wurfgewicht und der Feedermasterrolle 9600, bestückt mit einer 30er Tornado-Line (Zammataro) und einem grossen Edelstahl Futterkorb in der Gewichtsklasse 100-200 g.

 

Beim Vorfach sollte man keine Kompromisse eingehen, um die Kapitalen nicht doch noch in letzter Minute vor dem Kescher zu verlieren. Auch hier kommt bei mir immer eine Tornado in der Stärke 0,20 - 0,25mm zum Einsatz, in Verbindung mit einem Flachstahlhaken der Größe 6 - 12.

 

Nachdem ich diverse Mischungen aus meinem Sortiment nachhaltig getestet habe, bin ich immer wieder auf folgende Mischung zurückgekommen:

 

1000 gr. Zammataro Barben Mix

1000 gr. Zammataro Rhein Mix

  100 gr. Red Nektar Fruchtkonzentrat

  100 gr. Käse Barbe Konzentrat

              Barben Pellets zum Beifüttern

      1 l    Maden zuvor eingefroren und dann in Wasser aufgetaut

              Käse Barbe Dip zum Aktivieren der Beisslust

 

Das besondere an dieser Futtermischung ist die enorme Klebkraft, das hohe Eigengewicht und die perfekte Konsistenz. Mit dieser Mischung ist man in der Lage eine große Menge an Lebendködern wie Maden in Verbindung mit meinen Pellets sicher auf den Grund des stark strömenden Flusses zu bringen, wo sie sich wirklich Stück für Stück auflöst und die Partikel nach und nach freigibt. Wenn man so fischt wird man nicht lange auf die ersten Barben warten müssen.

 

Übrigens: Prdouktinfos gibts im Katalog

 

Viel Spass und Erfolg beim Testen!

Euer Michael Zammataro

Futtertest am Leukermeer NL April 2010

 

Die Messesaison neigt sich so langsam ihrem Ende zu und der Michael fieberte den ersten Fischen des Jahres 2010 regelrecht entgegen.

 

Am vergangenen Sonntag war es dann soweit und ich wollte gerne mal die neue High- End-Powder Aromaserie testen. Mein Futterrezept war ziemlich einfach gehalten, denn ich hatte nicht allzu viel Zeit, um mich vorzubereiten. Noch zu Hause überbrühte ich ca. 0,4 l Hanfmehl gequetscht mit etwas kochendem Wasser. Eine Tüte Feeder-Mix-Gold sollte als Grundfutter dienen. Zum Verfeinern dieser Mischung verwendete ich 2 Teelöffel des neuen Kara-Brassin Konzentrates. In die trockene Mischung wurde dann der erkaltete Hanfbrei eingearbeitet und das Grundfutter wurde durch ein Sieb mit 3,5 mm Maschenweite gedrückt. Nach ca. 15 Minuten wurde das Futter leicht nach-gefeuchtet und der Vorgang noch einmal wiederholt.

 

Leider waren an diesem Angeltag die tieferen, erfolgsver-sprechenden Angelstellen alle schon belegt, denn von der letzten Hausmesse am Vorabend kommend, hatte ich so meine Schwierigkeiten mit dem zeitigen Aufstehen gehabt. Nach der 1. Stunde konnte ich leider noch keinen Anbiss verzeichnen, denn die vielen Bootsfahrer wühlten meine flache Angelstelle wie mit einem Pflug um. Als sich dann der Trubel etwas beruhigte entschloss ich mich das Futter nocheinmal zu tunen und schüttelte noch etwas Kara-Brassin auf die obere Schicht des Futters. Und siehe da! Es dauerte keine 15 Minuten und die ersten Fische stellten sich auf meinen Futterteppich ein. In regelmäßigen Intervallen konnte ich dann einige mittlere Brassen und zum Abschluss noch einige stramme Rotaugen fangen. Ihr glaubt nicht wie sehr mir so ein Angelnachmittag nach dem stressigen Frühjahrsbeginn gefehlt hat!

 

Euer Michael Zammataro